Meine Methode



Ich arbeite mit einem psychodynamischen Ansatz, bei dem es darum geht, eine Person in ihrer Gesamtheit, ihrem Gewordensein, ihren bewussten und unbewussten inneren Wünschen und Konflikten zu erfassen. Mein therapeutischer Zugang ist die Psychoanalytisch Orientierte Psychotherapie — ein wissenschaftlich fundiertes, von der Psychoanalyse abgeleitetes Psychotherapieverfahren.


Im Zentrum des Arbeitens steht die therapeutische Beziehung, die trägt und neue Erfahrungen ermöglicht. Sie stellt einen sicheren, haltenden Rahmen zur Verügung und schafft Raum für korrigierendes Erleben. In der Begegnung können sich verinnerlichte Erfahrungen zeigen und bewusst erlebt werden.
In der Psychoanalytisch Orientierten Psychotherapie geht man davon aus, dass uns Beziehungserfahrungen, insbesondere die frühesten, nachhaltig prägen und damit auch unser Erleben im Hier und Jetzt wesentlich beeinflussen. Sie formen innere Landkarten von Bindung und Selbstbild, die unbewusst beeinflussen, wie wir uns selbst erleben und in Kontakt mit anderen treten. Erkenntnisse neurowissenschaftlicher und entwicklungspsychologischer Forschung belegen diese Annahmen inzwischen1. In der therapeutischen Beziehung können diese Prägungen sichtbar, verstehbar und – Schritt für Schritt – neu gestaltet werden.

Ein Symptom wird auch als Lösungsversuch der Psyche, verstanden — eine Kompromissbildung, in Reaktion auf einen scheinbar unlösbaren, inneren Konflikt, frühe Mangelerfahrungen oder einschneidende, traumatische Erlebnisse. Es wird nicht nur als Störung oder Defizit gelesen, sondern in seinem Kontext betrachtet und nach dem Sinn gefragt — der Funktion der Dysfunktion. So kann es auf etwas verweisen, das im Verborgenen wirkt – und uns genau an den entscheidenden Punkt führen, an dem psychisches Wohlbefinden und Entwicklung beeinträchtigt sind. Im gemeinsamen Verstehen erschließt sich dieser Zusammenhang, und aus dem, was zunächst belastend erscheint, kann sich Raum für psychische Reifung, Wachstum und neue innere Beweglichkeit öffnen.

Was nicht erinnert wird, wird wiederholt.
— Sigmung Freud, 1920 - Jenseits des Lustprinzips
Und es kam der Tag, an dem das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde als das Risiko, zu erblühen.
— Anaïs Nin, 1979 – In Favor of the Sensitive Man

Die Methode ist geeinget bei …


Emotionalen Belastungen und innerer Anspannung

  • Anhaltende innere Unruhe oder Angespanntheit

  • Depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit

  • Gefühle von Überforderung oder Erschöpfung

  • Einsamkeit, Traurigkeit


    Beziehung und soziales Erleben

  • Partnerschaftliche Probleme oder sexuelle Schwierigkeiten

  • Wiederkehrende Beziehungskonflikte

  • Bindungsschwierigkeiten oder soziale Ängste

Die Methode ist geeinget bei …


Emotionalen Belastungen und innerer Anspannung

  • Anhaltende innere Unruhe oder Angespanntheit

  • Gefühle von Überforderung oder Erschöpfung

  • Depressive Verstimmungen, Antriebslosigkeit

  • Selbstzweifel, Entscheidungsschwierigkeiten, Identitätsfragen

    Beziehung und soziales Erleben

  • Wiederkehrende Beziehungskonflikte

  • Bindungsschwierigkeiten oder soziale Ängste

  • Partnerschaftliche Probleme oder sexuelle Schwierigkeiten

    Ängste und Zwänge

  • Generalisierte Ängste, Phobien, Panikattacken

  • Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen

    Körper und Psyche

  • Psychosomatische Beschwerden

  • Schlafstörungen und anhaltende Ruhelosigkeit

  • Körperbildstörungen (Dysmorphophobie)

  • Gestörtes Essverhalten

    Krisen und belastende Erfahrungen

  • Verlusterfahrungen, Übergangssituationen

  • Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen

    Persönliche Entwicklung

  • Wunsch nach tieferem Selbstverständnis

  • Suche nach neuen Perspektiven und innerer Klarheit

Mehr zur Methode und für wen diese geeignet ist finden Sie hier.

Und es kam der Tag, an dem das Risiko, in der Knospe zu verharren, schmerzlicher wurde als das Risiko, zu erblühen.
— Anaïs Nin, 1979: In Favor of the Sensitive Man

Ängste und Zwänge

  • Diffuse Ängste, anhaltende Nervosität

  • Spezifische Phobien, Panikattacken

  • Zwangsgedanken oder Zwangshandlungen

    Körper und Psyche

  • Psychosomatische Beschwerden

  • Körperbildstörungen (Dysmorphophobie)

  • Gestörtes Essverhalten

    Schlafstörungen und anhaltende Ruhelosigkeit

Krisen und belastende Erfahrungen

  • Verlusterfahrungen, Übergangssituationen

  • Trennungen

  • Verarbeitung von traumatischen Erlebnissen

    Wachstum und Entwicklung

  • Wunsch nach tieferem Selbstverständnis

  • Suche nach neuen Perspektiven und innerer Klarheit

  • Selbstzweifel, Unsicherheit, Entscheidungsschwierigkeiten

  • Fragen der Identität

Die Methode ist für Sie geeignet, wenn einer oder mehrere der unten aufgeführten Punkte auf Sie zutreffen. Wenn Sie sich in der Liste nicht wiederfinden

Rahmenbedingungen

Setting

Psychoanalytisch Orientierte Psychotherapie findet im Sitzen statt, je nach Bedarf werden 1-2 Sitzungen pro Woche vereinbart.


Kosten

Eine Sitzung dauert 50 Minuten und kostet 80.— Euro. Eine Kassenrefundierung ist derzeit nicht möglich.
Das Honorar fällt monatlich zum Monatsende an und ist per Überweisung zu entrichten.


Status in Ausbildung unter Supervision

Ich befinde mich im letzten Abschnitt meiner psychotherapeutschen Ausbildung und bin bereits zum Praktizieren berechtigt. Meine Arbeit wird in regelmäßigen Abständen von erfahrenen Lehrsupervisor:innen supervidiert, was für Sie eine Absicherung darstellt und Qualitätssicherung gewährleistet.


Ablauf

Nach einem Erstgespräch und 1-3 Probesitzungen entscheiden wir gemeinsam, um eine gemeinsame Arbeit vorstellbar ist und schließen gegebenenfalls einen Therapievertrag ab.

Absageregelung

Sitzungen müssen bis spätestens 48h im Voraus abgesagt werden, andernfalls fällt das Honorar in voller Höhe an.

Verschwiegenheit

Ich bin ab dem Zeitpunkt der ersten Kontaktaufnahme zur Verschwiegenheit verpflichtet und behandele Anfragen sowie alle anderen Daten entsprechend vertraulich. Auch die Supervisionsinhalte unterliegen der strengen Verschwiegenheitspflicht.


Rahmen und Setting

Psychoanalytisch Orientierte Psychotherapie findet im Sitzen statt, je nach Bedarf werden 1-2 Sitzungen pro Woche vereinbart.


Kosten

Eine Sitzung dauert 50 Minuten und kostet 80.— Euro. Eine Kassenrefundierung ist derzeit nicht möglich.
Das Honorar fällt monatlich zum Monatsende an und ist per Überweisung zu entrichten.


Status in Ausbildung unter Supervision

Ich befinde mich im letzten Abschnitt meiner psychotherapeutschen Ausbildung und bin bereits zum Praktizieren berechtigt. Meine Arbeit wird in regelmäßigen Abständen von erfahrenen Lehrsupervisor:innen supervidiert, was für Sie eine Absicherung darstellt und Qualitätssicherung gewährleistet.


Ablauf

Nach einem Erstgespräch und 1-3 Probesitzungen entscheiden wir gemeinsam, ob eine gemeinsame Arbeit vorstellbar ist und schließen gegebenenfalls einen Therapievertrag ab.

Absageregelung

Sitzungen müssen bis spätestens 48h im Voraus abgesagt werden, andernfalls fällt das Honorar in voller Höhe an.

Verschwiegenheit

Ich bin ab dem Zeitpunkt der ersten Kontaktaufnahme zur Verschwiegenheit verpflichtet und behandele Anfragen sowie alle anderen Daten entsprechend vertraulich. Auch die Supervisionsinhalte unterliegen der strengen Verschwiegenheitspflicht.


Nützliche Links

Wenn Sie sich in einer akuten Krise befinden, können folgende Anlaufstellen hilfreich sein:

Mehr Informationen und nützliche Links

POP Methode: https://psy-akademie.at/ausbildung/psychoanalytisch-orientierte-psychotherapie-pop/pop-methode

Quellen

  1. Siegel, D. J. (2012). The Developing Mind: How Relationships and the Brain Interact to Shape Who We Are (2nd ed.). New York: Guilford Press.

  2. Cozolino, L. (2014). The Neuroscience of Human Relationships: Attachment and the Developing Social Brain (2nd ed.). New York: Norton.

  3. Schore, A. N. (2001). Effects of a secure attachment relationship on right brain development, affect regulation, and infant mental health. Infant Mental Health Journal, 22(1-2), 7–66.

  4. Solms, M., & Turnbull, O. (2002). The Brain and the Inner World: An Introduction to the Neuroscience of Subjective Experience. New York: Other Press.

  5. Schore, A. N. (2019). Right Brain Psychotherapy. New York: Norton.

  6. Teicher, M. H., & Samson, J. A. (2016). Annual Research Review: Enduring neurobiological effects of childhood abuse and neglect. Journal of Child Psychology and Psychiatry, 57(3), 241–266.