Über mich

Ich bin Psychotherpapeutin in Ausbildung unter Supervision und Psychologin mit mehrjähriger klinischer Erfahrung. Mein therapeutischer Zugang ist die Psychoanalytisch Orientierte Psychotherapie, ein wissenschaftlich fundierter, psychodynamischer Ansatz. Mehr zur Methode finden Sie hier.

Seit 2023 als Psychologische Leitung einer Einrichtung zur stationären Betreuung von Jugendlichen mit psychiatrischen Erkrankungen in Wien tätig.


Therapeutische Haltung, Menschenbild

Neben meinem psychdynamischen Verständnis ist meine Arbeit geprägt von einem humanistischen Menschenbild. Ich bin der Überzeugung, dass



Verstehen des Menschen

Meine Arbeit ist geprägt von einem psychodynamsichen Ansatz und basiert auf einem humanistischen Menschenbild. Ich bin der tiefen Überzeugung, dass jeder Mensch über innere Ressourcen verfügt — die Fähigkeit zu Reifung, Wachstum und Entwicklung — und das dieser innere Vektor wirksam ist, auch in Phasen, in denen der Zugang vorübergehend verstellt scheint.

Die Fähigkeit zu Reifung, Wachstum sowie der natürlichen Bewegung der Psyche hin in diese Richtung als innerer Vektor wirksam ist

wenn

der Zugang dazu im Moment versperrt scheint.

verfügt und eine Selbstaktualisierungstendenz wirkt

humanistischen

Ich arbeite auf Grundlage eines humanistischen und psychodynamischen Menschenbildes. Im Zentrum steht dabei die Überzeugung, dass jeder Mensch über innere Ressourcen verfügt – über die Fähigkeit, zu wachsen, zu verstehen, zu verändern. Auch dann, wenn der Zugang dazu im Moment versperrt scheint.

Psychodynamisch zu arbeiten bedeutet für mich, gemeinsam in einen Prozess einzutauchen, in dem unbewusste Anteile, innere Konflikte und Beziehungserfahrungen verstanden und in ihrer Wirkung erfahrbar werden. Viele Symptome, Belastungen und Muster haben eine innere Logik – eine Geschichte, die es zu erkunden gilt.

Gleichzeitig ist meine Haltung zutiefst ressourcenorientiert: Ich sehe nicht nur das, was schwierig ist, sondern auch das, was trägt. Selbst in den Brüchen und Blockaden liegen Hinweise auf vorhandene Kräfte, kreative Lösungsversuche und Möglichkeiten zur Entwicklung.

Die therapeutische Beziehung verstehe ich als zentralen Wirkfaktor. In einem verlässlichen, geschützten Rahmen kann sich etwas zeigen, das im Alltag oft keinen Raum hat. Meine Arbeit ist dabei geprägt von Respekt, Klarheit, Offenheit und einer feinen, aufmerksamen Präsenz – auch für das, was nicht gesagt wird.

Ich orientiere mich an einem intersubjektiven Verständnis: Das bedeutet, dass das, was zwischen uns entsteht, Teil des Prozesses ist – ein lebendiger, gemeinsamer Erfahrungsraum, in dem Veränderung möglich wird.

Psychotherapie ist für mich keine Anleitung, sondern ein gemeinsames Suchen. Ein Raum, in dem neue innere Beweglichkeit entstehen kann – Schritt für Schritt, im eigenen Tempo, mit Tiefe und Geduld.



Werdegang

Bachelorstudium Psychologie an der Universität Wien, Masterstudium Psychologie an der Universität Wien, der Humboldt Universität Berlin und der Berlin School of Mind and Brain.

Seit 2016 als Psychologin im ambulanten wie im stationären Bereich tätig

Leitungstätigkeit seit 2018 — aktuell in einer Einrichtung zur stationären Betreuung von Jugendlichen mit psychiatrischen Erkrankungen

Klinische Tätigkeit unter anderem an der Charité Berlin, der Freien Universität Berlin sowie der Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie des AKH Wien

  • seit 05 / 2023 Wiener Psychoanalytische Akademie
    Fachspezifikum Psychoanalytisch orientierte Psychotherapie (PoP)

    02 / 2025 — Universitätsklinik für Psychoanalyse und Psychotherapie, AKH Wien
    03 /2025. Klinisches Praktikum

    02 / 2021 — Universität Wien HoPP
    04 / 2023 Psychotherapeutisches Propädeutikum

    04 / 2017 Masterstudium (M.Sc.) Psychologie
    Universität Wien

    01 / 2017 Charité Berlin / Universität Wien
    Masterarbeit — Herzratenvariabilität und psychische Flexibilität bei Patienten mit Panikstörung und Agoraphobie

    10 / 2014 Humboldt Universität Berlin / Berlin School of Mind and Brain
    Masterstudium Psychologie — Schwerpunkt klinische Psychologie und Neurowissenschaften


    03 / 2014 Universität Wien
    Masterstudium Psychologie Schwerpunkt Geist und Gehirn

    01 / 2014 Universität Wien
    Bachelor of Science (B.Sc.) Psychologie

  • Fort- und Weiterbildungen, Zertifizierungen, Publikationen

    10 / 2024 OPD-KJ-2 Aufbaukurs
    Interdisziplinäres Netzwerkfür Kinder und Jugendliche Hinterbrühl (INKIJU)

    05 / 2024 Fortbildung Skillstraining als Methode der Krisenprävention

    03 / 2024 OPD-KJ-2 Grundkurs (Operationalisierte Psychodynamische Diagnostik im Kindes- und Jugendalter)
    Interdisziplinäres Netzwerkfür Kinder und Jugendliche Hinterbrühl (INKIJU)

    09 /2023 Seminar Entspannungs- und imaginative Techniken
    Österreichische Akademie für Psychologie — ÖAP

    09 / 2023 Seminar Beziehungsresilienz
    Österreichische Akademie für Psychologie — ÖAP

    04 / 2023 Fortbildung Rassismuskritisch arbeiten
    Diakonie

    03 / 2023 — Fortbildung Autogenes Training
    04 / 2023

    04 / 2022 Seminar ATP und Arbeit mit Katathymen Bildern

    03 / 2017 — Fortbildung Paar- und Sexualtherapie
    12 / 2018 Institut für Beziehungsdynamik Berlin

    04 / 2016 Publikation Prävention von Angsterkrankungen bei Kindern. Wirksamkeit einer kurzen
    familienbezogenen Intervention,

    Neurologie & Psychiatrie, Springer Medizin — Charité Berlin

    04 / 2016 Publikation Symptomatik und Behandlung von Angsterkrankungen bei Erwachsenen,
    Mutismus-Fachzeitschrift — Charité Berlin

    10 / 2015 Diagnostische Weiterbildung und Zertifizierung als Diagnostikerin
    Schwerpunkt Sucht und Substanzabhängigkeit
    Professur für Suchtforschung, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie — TU Dresden 


    03 / 2016 Weiterbildung und Zertifizierung als Diagnostikerin
    Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie — TU Dresden

  • — Angststörungen (Agoraphobie, Panikstörung, Soziale Phobie, Generalisierte Angststörung..)

    — Zwangsgedanken und -handlungen, Rituale

    — Depressionen, Verlust, Trauer

    — Erschöpfung, Burnout

    — Schlafstörungen, Ruhelosigkeit

    — Essstörungen, Körperbildstörungen, Dysmorphophobia/Body dysmorphic disorder

    — Borderline Erkrankung

    — Persönlichkeitsstörungen

    — Jugendliche und junge Erwachsene im Transitionsalter